top of page

Ab nach Verona - Erste Auswahlreise 2023



Am Donnerstagabend ist die erste Gruppe mit dem Zug in Verona angekommen. Mit E-Rollern ging es vom Hotel in die Stadt und in ein kleines Familienlokal zum Pizza essen. Von dort aus sind wir in eine Bar ins Studentenviertel weitergezogen, die leckere und außergewöhnliche Cocktails serviert haben. Da war uns gleich klar, morgen müssen wir mit den beiden anderen Gruppen ebenfalls in diese Bar.

Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück wieder mit E-Rollern in die Stadt. Uns war es erstmal wichtig uns die dortige Arena anzuschauen und mittags dann auch den ersten Aperol Spritz des Tages zu trinken und auf die Nachzügler zu warten.


Nachmittags kam die zweite Gruppe in Verona an, mit der wir dann gemeinsam einen Kaffee an der Piazza Bra getrunken haben. Von dort aus haben wir uns in kleinere Gruppen aufgeteilt, sodass jeder zu der nächsten Sehenswürdigkeit bzw. zu einem kleinen Snack gehen konnte. Abends ging es dann für alle in ein kleines Restaurant mit Live-Musik und Pasta sowie weiteren Gläsern Aperol Spritz und Wein. Nach dem Essen kam auch endlich die letzte Gruppe in Verona an und stieß in dem Restaurant zu uns. Gemeinsam sind wir alle dann in die Bar vom Vortag gegangen und haben den Abend dort ausklingen lassen.

Nach einer für die Meisten recht kurzen Nacht mit nur wenigen Stunden Schönheitsschlaf klingelte der Wecker Samstagmorgen erbarmungslos bereits so gegen 9 Uhr. Ein kurzes, kaffeelastiges Frühstück später machte sich die Auswahl-Reisegruppe auf den Weg in das Stadtzentrum von Verona. Standesgemäß wurde sich dann natürlich auch der erste Aperol Spritz schon vor 12:00 Uhr bei einem kleinen Spaziergang über den Markt bestellt.


Während der Großteil der Gruppe anschließend weiter die Innenstadt erkundete, waren die Nachzügler, die erst Freitagabend in Verona ankamen, kulturmäßig unterwegs und besichtigten die berühmte Arena von Verona – immerhin das drittgrößte aller antiken Amphitheater. Inmitten von Touristengruppen und Schulklassen eigneten sich die Stufenränge der Arena perfekt um in der Sonne zu verweilen. 19 Grad und strahlend blauer Himmel Ende Februar – besser geht es nicht! Nachdem sich Team Arena wieder dem Rest der Auswahl Gruppe angeschlossen hatte, folgte ein luxuriöses Mittagessen: Pizza To Go auf dem Boden sitzend und nicht zu vergessen Aperol Nummer 2.


Eines der Highlights des Tages war die Stadtführung durch Verona, die Julian uns für den Nachmittag organisiert hatte. Neben historischen Fakten, kulinarischen Einblicken, Geheimtipps für die Abendgestaltung, und der äußerst enttäuschenden Wahrheit zu Romeo und Julia, wurde natürlich auch der Aperolcounter auf 3 erhöht. Im Anschluss an die Stadttour ging es dann mit etwas original italienischem Gelato, diversen Flaschen Wein und ein paar Focaccias hinauf zum Castel San Pietro, von wo aus man einen wunderbaren Blick über die Altstadt von Verona hatte und entspannt den Sonnenuntergang genießen konnte.


Zum Abschluss des Tages stand noch ein gemeinsames Abendessen in einem gemütlichen italienischen Restaurant auf dem Programm. Nicht mal hier schien der technische Fortschritt haltgemacht zu haben, bestellt wurde selber per Tablet am Tisch. Inspiriert durch lokale kulinarische Spezialitäten verirrten sich neben dem für die meisten vierten Aperol, auch etwaige Esel, Pferde und Kaninchen auf unseren Tisch. Mit vollem Bauch stürzte sich die Auswahl anschließend noch in das berühmt-berüchtigte Nachtleben von Verona. Mit einer urigen Bar mit sonderbaren Dekoelementen, Aperol Nummer 5, einem 30-minütigen Aufenthalt in einem Club mit schlechter Musik und einem zu mitteilungsbedürftigen italienischen DJ, und nächtlichen finanziellen Wagnissen in einer Spielothek, war für jeden Geschmack etwas dabei. Ähnlich wie in der Nacht zuvor endete auch dieser Abend erst in den frühen Morgenstunden mit dem erneuten Ausblick auf zu wenig Schlaf.

Der Sonntag begann, wie die Tage zuvor, mit dem spätest möglichen Frühstück im Hotel. Der letzte Tag stand ganz im Motto des Kräfte-Sparens, sofern noch welche vorhanden waren. Nachdem das Buffet geplündert war machten sich alle mit Umweg über den Hauptbahnhof auf den Weg in die Stadt. Julian, scheinbar motiviert das Bildungsniveau der Auswahl zu erhöhen, versuchte kläglich den Rest davon zu überzeugen die örtlichen Museen zu besuchen. Leider ließ sich niemand überreden und und so trennte sich Julian vom Rest. Die restliche Gruppe machte sich ohne besondere Ziele auf den Weg in die Stadt. Kaum dort angekommen, machte sich auch schon die Erschöpfung der letzten Tage zu spüren und man entschied sich in ein bei der Stadtführung empfohlenes Café zu gehen.

Die Müdigkeit war auch an der sinkenden Aperol-Spritz-Quote messbar. Scheinbar wurden wir als Bedrohung für das Café wahrgenommen, so standen wir unter permanenter Beobachtung die Kellnerin, die dies auch nicht zu vertuschen versuchte und während unseres gesamten Besuches direkt neben unserem Tisch Wache hielt. Auch Sepps kurzer Ausflug auf den Balkon mit ihrem Kollegen konnte das Misstrauen nicht mindern.

Kaum aus dem Café aufgebrochen, machte man sich auf die Suche nach der nächsten Rastmöglichkeit, so wurde ein letztes gemeinsames Mittagessen zum Abschied angepeilt. Die Suche nach einem Platz für 15 Leute dauerte länger als erwartet, schlussendlich fand man aber doch ein Restaurant, das extra für uns auf ihre Mittagspause verzichtete. Nach dem Essen war es leider auch schon an der Zeit sich zurück zum Hauptbahnhof und damit auch Richtung Heimat zu bewegen. Sechs Stunden, ein eher einseitiges „Spitzenspiel“ zwischen Bayern und Union, mehrere Black Stories und eine intensive Fußballmanager-Runde später kam das Team zurück in München an.




Autoren: Sebastian Pettirsch, Leon Hoffacker, Carmen Mikluschka


Bild 1: Gruppenfoto nach der Stadttour

Bild 2: Erster Aperol Spritz des Tages am Freitag

Bild 3: Erster Stop am Samstag: der Markt

Bild 4: Pizza-to-go essen

Bild 5: Auf dem Castel San Pietro

Bild 6: Café am Sonntag Vormittag (Foto gemacht von der beobachtenden Kellnerin)

Bild 7: Abreise vom Bahnhof in Verona

118 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Commenti


  • Instagram - Black Circle
  • Facebook - Black Circle
  • YouTube - Black Circle
bottom of page